DIE TERRASSEN DES PHILOSOPHISCHEN GARTENS
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Ad personam / Veröffentlichungen
Matthias C. Müller

Die Leseübungen werden von Matthias Christian Müller geleitet.

Studium der Philosophie, Germanistik und Klassischen Philologie (Altgriechisch) an den Universitäten Frankfurt am Main, Wien, Tübingen und Heidelberg. Regelmäßig Lehraufträge für Philosophie und Ästhetik an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (www.hfg-karlsruhe.de) (Seminar). Am Rosenmontag 2005 Gründung des philosophischen Gartens in Stuttgart. Am Rosenmontag 2007 Gründung des literarischen Gartens in Stuttgart. Seit Herbst 2007 Veranstaltungen auch in Berlin.

Siehe zusätzlich die Philosophieseite www.insideoutsidestress.net.

Veröffentlichungen (Auswahl):
2007: Notiz über die Lebensästhetik beim Einkauf. Das Beispiel Ikea, in: Munitionsfabrik 17, Magazin der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, hg. von der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Karlsruhe 2007. (Munitionsfabrik 17) (Textversion findet sich hier)

2008a: Das Zimmern der Zeit. Essay über die Selbst-Enstehung durch die Innen-Außen-Spannung, in: Marc Jongen (Hrsg.), Philosophie des Raumes, München 2008 (2., korr. Auflage 2010). (Wilhelm Fink Verlag) (Inhaltsverzeichnis) (Textversion findet sich hier)

2008b: Architektur ist Information. Skizze der Beziehungen zwischen Begeisterung und Architektur, in: Daedalus Code 190820082108 – Hundert Jahre BDA in Bayern, hg. vom Bund Deutscher Architekten BDA in Bayern e.V., München 2008. (Schutzumschlagansicht/Auskunft) (Inhaltsverzeichnis) (Textversion findet sich hier)

2008c: Sphinx oder die Frage nach der Wiederkunft des Gleichen. Telegramm zur Geburt der Zeit aus den Räumen, in: Munitionsfabrik 19, Magazin der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, hg. von der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Karlsruhe 2008. (Munitionsfabrik 19) (Textversion findet sich hier)

2008d: Rooming Self. Draft of a Theory of Inside-Outside-Stress, Vortrag an der HU Berlin, September 2008, im Rahmen des Kolloquiums von Michael Pauen, Berlin School of Mind and Brain.

2009: Das Seifenblasenspiel oder Sphären des Selbst. Skizze einer Bewußtseinstopologie, in: Koenraad Hemelsoet, Marc Jongen, Sjoerd van Tuinen (Hrsg.), Die Vermessung des Ungeheuren. Philosophie nach Peter Sloterdijk, München 2009. (Wilhelm Fink Verlag) (Inhaltsverzeichnis) (Längere Textversion findet sich hier)

2010: Alle im Wunderland. Verteidigung des gewöhnlichen Lebens, München 2010. (Reinlesen: die ersten Seiten) (Reinlesen: Auszüge) (Weitere Verweise) (Diederichs Verlag) (Buchhandel) (Ausleihen)

2011: Philosophische Notapotheke. Erste Hilfe bei Sinnfragen, München 2011. (Diederichs Verlag)

2012: Die Konstitution des Selbst als Effekt des Raums. Über den Zusammenhang von phänomenalem Raum- und Selbsterleben (Anthropotopologie), Vortrag an der TU Berlin, 21. Mai 2012, im Rahmen des Symposiums „Architektur erleben und verstehen. Leiblich-szenische Sensitivität als Grundlage einer neuen Ästhetik?“

2013: Spiele. Tagessätze 2006 - 2013.

2013: Raumselbst. Die Geburt des Selbst aus dem Geist der Wand. Philosophische Untersuchung über das Innenraumerleben als Selbsterleben, Berlin 2013. (Bibliothek hier (mit Inhaltsverzeichnis) oder hier

2014: Verteidigung des gewöhnlichen Lebens, Vortrag an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Breisgau, Seniorenstudium, 28. Januar 2014, im Rahmen der 56. Ringvorlesung „Entfremdung - Das Unbehagen an der Moderne“, Wintersemester 2013/14.

2017: Selbst und Raum. Eine raumtheoretische Grundlegung der Subjektivität, Bielefeld 2017 (transcript-Verlag)

2019: Die Totalitäre Mobilmachung. Anmerkungen zum drohenden Verlust des Zufälligen, Willkürlichen und Spielerischen im Leben als Ganzes und im Detail. Oder: dringende Warnung vor dem algorithmisierten Absolutismus, der alle Lebensbereiche zu bestimmen droht. Vortrag an der Universität Siegen, 6. Juni 2019, im Rahmen des Workshops „Von Himmelsmaschinen zur Idee des Mobiles - Kosmologische Modelle in Kunst und Wissenschaft und ihre Auswirkungen auf kooperative Ideen und Praktiken. Ein Versuch am Beispiel des Mobiles von Alexander Calder“.

2022: Tagebuch des Nichts. Ein Journal intime über alles, von Melodie Prosanowa geführt in den Jahren 2013 - 2022, herausgegeben von Natascha Uralowa (Perm).

2022: Pandemie und Immunität: Wohnung, Stadt, Atmosphäre

Notiz über die Wohnung als Erweiterung des Immunsystems, das Berühren und das Abstandhalten, den menschlichen Sauerstoff, die Auswirkungen der Coronamaßnahmen, die Möglichkeit, sich in der Stadt zu sehen, das Gespenstische leergefegter Straßen, die Frage, wie die Menschheit sich in den Masken erkennt, und die Antwort darauf, wie die Quintessenz einer zeitgemäßen Menschheitserzählung lauten könnte, in: MEINBACO. Ein Stadtlesebuch unter Corona, herausgegeben und mit Photographien von Ralf Blum, Texte verschiedener Autoren, ausgewählt und zusammengestellt von José F.A. Oliver, im Rahmen der Stadtlesebuchreihe des Verlags Edition Esefeld & Traub, Stuttgart 2022 (erschienen im Juli 2022). Der Essay kann hier gelesen werden.

 


Wegmarken

Ich weiß, daß ich nichts weiß. (Sokrates)

Ich denke, also bin ich. (Descartes)

Ich liebe, also werde ich. (Labbayka Hafis)

 

 


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